Berufsfachschulen in Deutschland

''Berufsfachschulen sind Vollzeitschulen, die Schülerinnen und Schüler in einen oder mehrere Berufe einführen, ihnen einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren anerkannten Ausbildungsberufen vermitteln oder sie zu einem Berufsausbildungsabschluss in einem Beruf führen. Das Spektrum der Bildungsangebote dieser Schulart ist außerordentlich breit gefächert. Es gibt Berufsfachschulen für kaufmännische Berufe, für Fremdsprachenberufe, für handwerkliche Berufe, für hauswirtschaftliche und sozialpflegerische Berufe, für künstlerische Berufe und für die bundesrechtlich geregelten Berufe des Gesundheitswesens u. a. m.

Zugangsvoraussetzung für die Berufsfachschule ist je nach dem angestrebten Ausbildungsziel in der Regel das Abschlusszeugnis der Realschule bzw. ein Mittlerer Schulabschluss. Auch ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung kann ausreichen (vergleiche dazu: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/mphg/gesamt.pdf). Die Bildungsgänge an Berufsfachschulen sind je nach beruflicher Fachrichtung und Zielsetzung von unterschiedlicher Dauer (ein bis drei Jahre). Unter bestimmten Voraussetzungen kann an Berufsfachschulen auch die Fachhochschulreife erworben werden.'' (Beschluss der Kultusministerkonferenz).

Neben einer Vielzahl staatlicher Berufsfachschulen gibt es private Schulen, die sich hauptsächlich über die Gebühren für eine Ausbildung finanzieren. Das bedeutet, dass an privaten Schulen Kosten für den Schulbesuch erhoben werden. Mehr dazu findet ihr im Abschnitt zur Finanzierung.

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